Mithilfe von Thermografie werden potenzielle Schwachstellen in der Gebäudehülle sichtbar gemacht. Im Anschluss an den Rundgang haben die Teilnehmer*innen Zeit, ihre individuellen Fragen zu stellen.
Bei winterlichen Temperaturen können Wärmebildkameras Schwachstellen sowie eingedrungene Feuchtigkeit in der Gebäudehülle sichtbar machen und Hinweise auf Einsparmöglichkeiten geben. Wie eine Messung mittels Wärmebildkamera funktioniert, was die Farben der bunten Thermografie-Bilder bedeuten und welche Gründe überhaupt für eine solche Analyse sprechen, erklären KEK-Energieberater*innen bei einem kurzen Spaziergang anhand von Gebäuden vor Ort.
Wer? Der Spaziergang richtet sich an alle interessierten Bürger*innen – sowohl Mieter*innen als auch Hausbesitzer*innen. Vorkenntnisse sind nicht nötig.
Wo? Treffpunkt ist der Eingangsbereich Herbert-Schweizer-Haus Begegnungsstätte Grötzingen (Niddastraße 9). Anschließend werden Gebäude in den Gebieten Grezzostraße, Im Unterviertel, Eugen-Kleiber-Straße und Schustergasse abgelaufen.
Anmeldung: Hausbesitzer*innen, die in diesem Bereich wohnen und Interesse an einer beispielhaften Thermografie-Aufnahme ihres Gebäudes haben, können sich gerne an info(at)naturtreff-groetzingen(dot)de wenden.
Im Anschluss an den Spaziergang haben die Teilnehmer*innen im Niddasaal die Möglichkeit, den Energieberater*innen ihre Fragen zu stellen.
Voraussetzung für die Gebäudethermografie sind Wintertemperaturen um den Gefrierpunkt bis maximal 5°C. Je kälter die Außentemperatur, desto besser können Wärmebildkameras Schwachstellen und Feuchtigkeit in der Gebäudehülle sichtbar machen. Bei hoher Außentemperatur findet stattdessen ein Sanierungsspaziergang ohne Thermografie statt.